Post an Wagner

Lieber Franz-Josef Wagner,

was für ein furchtbarer Gedanke, dass nicht alle Menschen Ihre Kolumnen lesen. Wer seine Zeit damit verbringen muss, sich mit den Alltagsproblemen herumzuschlagen und nicht in Ihren fast poetisch anmutenden Zeilen Trost und Kraft für die Bewältigung dessen zu finden vermag.

Sie, der dem kleinen Mann von der Straße, dem Arbeiter in der Fabrik, dem Müllmann, dem Kumpel in den Zechen eine Stimme gibt und ausspricht was des Volkes Stimme sich nicht zu sagen traut.

Sie, der sich an seine Mutter erinnert, wie sie Ihren Hungerbauch in den Nachkriegsjahren zu entkrampfen vermochte und deren Pflaumenkuchen Sie dennoch mit Leidenschaft genossen haben.

Sie, der den Müttern der Nation zur moralischen Gerechtigkeit verhilft, in dem Sie medial die Politik geißeln, weil sie dabei ist, Mütter über das Betreuungs- und Kita Geld in gute und schlechte Mütter zu klassifizieren und damit zu stigmatisieren!

Ich danke Ihnen dafür, dass Sie uns ins Bewusstsein rufen, dass Sie als Baby immer genug Wasser bekamen, dass die Brüste Ihrer Mutter leer waren und sie Blätter im Wald sammelte.

Ich danke Ihnen, dass Sie uns daran erinnern, dass heutige Mütter genau das gleiche für ihre heutigen Kinder tun!

Sie, der 1991 einer neuen Zeitschrift mit ihrer Schlagzeile schon am 2. Erscheinungstag das Image „geprägt“  haben.

Sie, der 2000 nicht mehr Chefredakteur sein durfte, weil Sie in Ihrer Funktion öffentlich ehrverletzend waren!

Sie, dessen ehemaligen Kollegen sich anonym über ihren Führungsstil beschwert und Ihre Entlassung gefordert haben.

Sie, der in Ihrer eigens für Sie von der Bild-Zeitung geschaffenen Rubrik, öffentlich andere Menschen beleidigten und diffamierten, worauf Sie von einem ordentlichen Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt wurden!

Sie, lieber Herr Wagner, haben in Ihrem Leben die Höhen und Tiefen erlebt und in Ihrer journalistischen Tätigkeit viel Kritik und Unverständnis erfahren und erleiden müssen.

Auch weil Menschen wie ich Ihre Sichtweisen nicht verstehen. Das, lieber Herr Wagner liegt aber außerhalb Ihrer Verantwortung…

Ich werde Sie vermissen, wenn Sie irgendwann nicht mehr schreiben wollen und können. Wenn die Kraft Ihres poetischen Kolumnen-Feuers erloschen ist. Ich werde es vermissen über die „Unerträglichkeit Ihres Seins“ nachzudenken und zu schreiben.

Für die Zeit mit Ihrer Familie als Privatier wünsche ich Ihnen jetzt schon alles erdenklich Gute!

Herzlichst,

e.

http://www.bild.de/news/standards/mutter/post-von-wagner-24483926.bild.html

Bedienungsanleitung

Was man alles so findet…tzzz. Muss ich  mir jetzt wirklich Gedanken machen, ob ich meine tendenziell Anti Pro-Quote Haltung überdenke? Soll ich bis zur Post-Nikolaus Zeit warten und hab jetzt schon einen Schrottwichtel Artikel, wo doch noch nicht mal der Sommer angebrochen hat?

Oder sollte ich ich wieder in den Buchladen und es kaufen und lesen?

Ich schlaf noch mal ne Nacht drüber, oder 2…

e.

Bist du ein Nimby?

Nimby ist ein Akronym. Also ein Abkürzungs-Wort, das aus den Anfangsbuchstaben einer Wortgruppe besteht.

In diesem Fall bedeutet es die im englischen Sprachraum gebräuchliche Redewendung: Not in my Backyard. Übersetzt heißt es „Nicht in meinem Garten“ und steht sinnbildlich für eine Geisteshaltung, bei der die Notwendigkeit eines Themas akzeptiert, aber in gleichen Atemzug die Verantwortung nicht bei sich, sondern bei anderen Leuten verortet wird!

Im deutschen Sprachraum hat man dafür noch einen anderen Ausdruck: „Verschon mein Haus, zünd andere an!“.  Dieses Sinnbild steht für das sog. Sankt Florians Prinzip!

Wenn ich also beispielsweise ein Atomkraftgegner bin und vehement gegen die Fortführung von Kernkraftwerken bin, heißt eine der Alternativen zu Strommasten ja bekanntlich Windräder, die Windkraft zur Energiegewinnung nutzt. So weit so (ökologisch) gut! Die Konsequenz daraus bedeutet aber natürlich, dass dieses Windrad nun mal leider auch ausgerechnet dort steht, wo ich es sehe und höre!

Klar, ist es ein immenses Risiko mit möglicherweise katastrophalen Folgen für alle, wenn radioaktiver Müll in einem maroden Bergwerk quasi nur darauf wartet einen ganzen Landstrich zu kontaminieren. Aber man kann natürlich versuchen alle erdenklichen Alternativen zu prüfen und den Müll an einem anderen geeigneteren Ort zu lagern, um Risiken zu minimieren. So weit so (ökologisch) gut! Die Konsequenz daraus ist natürlich, dass der radioaktive Müll dann dort ist, wo er in meiner „gefühlten“ Umgebung sein kann.

Will ich das und akzeptiere ich es als persönlichen Beitrag zu einer gesellschaftlichen Notwendigkeit, oder bin ich für alles, solange ich nicht persönlich dafür verantwortlich sein muss, damit ich es bekomme?

Natürlich sind diese Themen verkürzt dargestellt und nicht von alles Seiten beleuchtet, aber am Anfang der Veränderung steht ja das Bewusstsein, das bewusst machen!

Denn Menschen, die lieber das Haus des anderen brennen sehen, als das eigene, oder Probleme und Verantwortlichkeiten lieber in „Nachbars Garten“ verlagern würden, nennt man folgerichtig NIMBY´s!

Bist DU ein NIMBY???

e.

Zitat des Tages

Der Weg ist das Ziel, aber manchmal ist das Ziel im Weg

Sounds des Tages

Auto-Tune heißt das neue Modewort. Dem Computereffekt, der die Gesangsstimme so künstlich erscheinen lässt, als würde der leiernde Anrufbeantworter seine Nachrichten selber sprechen. Nun kann man den Effekt natürlich herrlich manipulativ einsetzen, um stimmliche Schwächen auszugleichen.

OK, ganz so neu ist es nicht, aber wird schon wieder inflationär als Renaissance in der Musikszene auserkoren, spätestens seit die amerikanische Indie Band Poliça im April auf der europäischen Landkarte erschienen ist und mit dem Erstling „Give you the Ghost“ das Auto-Tune wieder in aller Munde erscheinen lässt. Allerdings darf man bezweifeln, dass Sängerin Channy Leaneagh diese digitale Spielerei nicht ganz bewusst einsetzen würde, denn zu hören ist es konsequent quer durch das gesamte Album.

Und irgendwie ist man etwas hin und hergerissen zwischen chilligen Electronic Indie Grooves, 2 Mann starken treibenden Live Drum Beats und funkenden R&B Bass-Lines. Und über allem wabert die leicht wehmütige „getunete“ Stimme von Channy Leaneagh, sagt sie doch selber dass sie auf der Platte auch ihre gescheiterte Ehe verarbeitet. Das merkt man der Melancholie der Songs auch an; trotzdem ein mutiges Unterfangen für eine erstes Album einer Band die 2011 auch erst gegründet wurde.

Aber was soll ich sagen, es funktioniert tatsächlich und zieht einen sofort merkwürdig in seinen Bann…eine Art offensive Zurückgenommenheit der Musik, die aber unweigerlich in die Beine geht und positiv unruhig macht. Jedenfalls haben die Kritikerlieblinge von Bon Iver die Band schon geadelt und ihnen quasi ne 5/5 Sterne Bewertung gegeben.

Wie viel Sterne das Album nun letztlich verdient, liegt sicher im Auge des Betrachters, bzw. des Zuhörers. 2 Sterne hält es aber immerhin schon mal bereit:

Da wäre zum einen der Song Dark Star, der in der Grundstruktur geradlinig und fast n bischen monoton rüberkommt, aber durch seinen treibenden Beat Fahrt aufnimmt und bis zum Ende sogar unerwartet mit eingeflochtenen Bläsern aufwartet:

 

Oder das grandiose, wehmutbeschwerte Wandering Star,  in der die peitschenden Drums zwar gegen den wabernden Bass arbeiten; aber alles irgendwie harmonisch zusammengehalten wird.

 

 

Klasse!

e.

Zitat des Tages

Es gibt inzwischen auch 80-Jährige, die machen eine Homepage auf, so wie man früher noch einmal ein Bäumchen gepflanzt hat

 

Edmund Stoiber zum Thema Internet und der Einfluss auf die Gesellschaft

Rainy Day

Ein Farbenspiel wie im Herbst, aber irgendwie hab ich noch die Pfingsttage im Gedächtnis!

Zitat des Tages

Erfolg ist eine Lawine, es kommt auf den ersten Schneeball an! (Clint Eastwood)

Zum 82. Geburtstag des Schauspielers/Regisseurs.

Bananen Keyboard & Co.

Wer sagt eigentlich dass man nicht mit Essen spielen soll? Hier ist es ganz eindeutig erlaubt und gewünscht…zumindest mit Bananen! 🙂

Zitat des Tages

Wer keine Zeit hat, ist noch längst nicht zeitlos.

Soundcheck (Vol. 4)

1. Nachdem sich John Mayer Anfang der Jahrtausenwende mit sanften Soul-Pop Melodien aus dem Wonderland in den Radio Playlists auch hierzulande breit machte, begann er mit seinem 3. Album „Continuum“ andere Töne anzuschlagen. Zwar war er auch vorher schon als beseelter und hervorragender Gitarrist bekannt, beschloss er aber nun seinen kompletten Stil in eine Richtung zu schieben, der seinem melodiösen Spiel nahe kam. Das Ergebnis war zeitloser von Jazz und Blues-Rock inspirierter Pop. Hört sich natürlich auf den ersten Blick nach Musik für das Feuilleton an, ist aber beim Hinhören viel mehr.  Und auf Belief  kann man dem uneingeschränkt Glauben schenken!

 

2. Das neue Album (das erste als Independant Band) von den Counting Crows „Underwater Sunshine…“ habe ich ja schon in Auszügen rezensiert, aber natürlich lasse ich es mir nicht nehmen hier noch einen Song vorzustellen, der mir auch sehr gut gefallen hat…nämlich das anfänglich schwüle, bluegrassige  Like Teenage Gravity, das zum Ende mit einem furiosen Finish aufwartet. Auch hierbei handelt es sich um eine Fremdkomposition vom amerikanischen Folkrock Musiker Kasey Anderson, der dieses Jahr mit seiner Begleitband The Honkies ausgiebig durch die USA tourt. An sich nichts Ungewöhnliches, wäre da nicht die Tatsache, dass er im Vorprogramm einer anderen namhaften Band spielt..nämlich keiner Geringeren als den Counting Crows!!!

 

3.  Auch die schottisch-amerikanische Alternative Rockband Garbage meldet sich derzeit mit neuem Album zurück. Nachdem vor 7 Jahren das letzte Album betourt aber mitten in der Tour ein plötzlicher Abbruch kam, gab es nichts Neues mehr, außer von Sängerin Shirley Manson, die sich als Schauspielerin versuchte und ein Soloalbum aufnahm, das aber nie veröffentlicht wurde. Bezeichnenderweise kam es 2010 durch ein Treffen auf einer Beerdigung wieder zu ersten Annäherungen der Bandmitglieder, was letztendlich in dem am 12 Mai 2012 veröffentlichten Album „Not your kind of People“ mündete. Blood for Poppies stellt den Alternative-Rock-Electronica Auftakt dar, allerdings kann man Entwarnug geben,  klingt der Titel doch „reißerischer“ als er ist.

 

4. Neulich hab ich wieder im virtuellen Plattenarchiv gekramt und bin mal wieder Robert Palmer gelandet nach langer Zeit. Der 2003 viel zu früh verstorbene Brite ist den meißten ja mit seinem Bombast Funk Pop a lá Addicted to Love in Erinnerung. Seine Wurzeln sind aber unverkennbar im Reggae zu finden, auch wenn seine Spätwerke davon nur noch rudimentär zeugen. Wenn man aber ins Jahr 1978 zurückblickt, findet man die insegsamt 3. Single von ihm, die gleichzeitig die erste und eine der bekanntesten Komposition hierzulande von ihm ist. Nächstes Jahr ist demnach der 10. Todestag des charismatischen und bescheidenen Musikers und dazu würde das augenzwinkernde Best of both Worlds hervorrangend passen.

 

5. Aus Norwegen kommt das Electronic & Dance Dou Röyksopp, dass bereits mit ihrem ersten Album einen Millionenseller aus der Taufe hoben und mit dem Nachfolger „The Understanding“ aus dem Jahr 2005 auch einem breiteren Mainstream Publikum bekannt wurde. Maßgeblich verantwortlich ist die 3. Single-Auskopplung aus diesem Album, nämlich das mystisch-spärisch wirkende What else is there? , das besonders durch den markanten Gesang der Schwedin Karin Dreijer getragen wird. Eine Zusammenarbeit die sich 2009 auf den Album „Junior“ wiederholte, allerdings mit „This must be it“ nicht annähernd so erfolgreich wurde.

 

6. Immer wenn ich das Album SO von Peter Gabriel aus dem Jahre 1986 höre, denke ich an ein Best-of Album, das das bisherige Oeuvre des Musikers zusammenstellt. Immerhin ist SO ja auch bereits sein 5. Album gewesen und für eine Retrospektive wäre ja auch genug Zeit und Material zu bestaunen gewesen. Aber Irrtum, SO ist die Mutter seiner Best-of Werke. Kaum ein Song von diesem Album, der nicht Chart Erfolge feiern konnte, oder zumindest bis heute Fan Favoriten Status oder Live Standard in seiner Setlist wäre. Ein imposantes Werk, dass auch noch Besonderheit dadurch erlangt hat, dass es den Zyklus der selbstbetitelten Alben ablöste und andererseits einen Zyklus der Ein-Wort-Album-Titel einleitete (So, Us, Passion, Up, Ovo). Der dramatisch-mitreißende Ambient World Song Mercy Street, bei dem die Triangel eine tragende Rolle spielt, basiert auf dem tragischen Lebensverlauf der amerikanischen Autorin und Schriftstellerin Anne Sexton und ist ihr gewidmet.

 

7. Alte Bekannte und Weggefährten von Peter Gabriel sind auf dem Song Calling all Stations zu hören und stammen vom gleichnamigen 1997er Album von Genesis, die Ursprungs Progressive-Rock-Formation, die Peter Gabriel mit Steve Hackett in den frühen 70er Jahren gründete. Nachdem Phil Collins 1996 der Band den Rücken kehrte, versuchten sich die übrig gebliebenen beiden Mitglieder Tony Banks und Mike Rutherford mit dem Rock Sänger Ray Wilson, der mit der Band Stiltskin einen europaweiten Hit mit „Inside“ hatte und einem mehr an die Progressive Wurzeln Genesis angelehnten Sound. Ein Projekt, das man als veritable Fehlkalkulation und kommerziellen Misserfolg bezeichnen konnte, dass sogar durch die komplette Absage der darauffolgenden US-Tournee zum Desaster wurde. Seither gab es noch eine quasi Reunion Tour zusammen mit Phil Collins, aber seither keine weiteren Lebenszeichen mehr. Von daher kann man Calling all Stations ein wenig als damaligen Hilferuf verstehen, der aber mehrheitlich in den Weiten des Äthers verhallte.

 

8. Auch das Album „Valtari“ der isländischen Band Sigur Rós hab ich hier schon an-rezensiert und bereits mehrfach auf meinem Plattenteller gedreht. Wie gesagt Slo-Mo-Rock nennt das die Band um den Sänger Jónsi Birgisson  und seiner markanten Falsett-Stimme, die allen Songs immer etwas mystisches verleiht. Auf Valtari ist eine Spur mehr elektronsicher Einfluss zu hören, aber Songs wie Varúð (engl. Caution) zeugen von organischer Stärke und Kraft, das sich in ein aufbrausendes Klanggewitter entwickelt, um dann aber wieder in der Stille zu versinken. Ein zwingendes Highlights auf dem Album!

 

9. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich hier schon vor einiger Zeit den Song „What the Water gave us“ von Florence and The Machine als Hörprobe angepriesen, allerdings nicht so recht überzeugt war von den „Soundfetzen“ des Albums „Ceremonials“,  die ich bis dato durchgeskippt hatte. Irgendwie sagte meine innere Stimme aber, dass ich das Album gedanklich nicht loslassen sollte und seit ein paar Wochen ist es nun in meinem Besitz. Und was soll ich sagen: Nicht nur die Tatsache, dass ich hier einen weiteren Titel spiele ist Ausdruck dessen, wie groß-artig das Album in Echtzeit ist. Und auch erst im gesamten Kontext entfacht es seine ganze schillernde, barocke Indie Art-School-Pop Blüte. Also Sorry nochmal dass ich Songs wie das harfige Spectrum, monatelang quasi verschmäht hab. Dafür also hier die Wiedergutmachung!

 

10. Das Album „This Machine“ ist auch bereits seit einiger Zeit in meiner Heavy Rotation und ist heute auch mein bass-brummender, leicht psychedelischer Alternative Glam Rock Rausschmeißer-Song, der irgendwie mit seinen verzerrten Klang Collagen nie so richtig aus dem Schuh zu kommen scheint und handgebremst wirkt. Aber nach näherer Betrachtung bzw. mehrmaligen Hören merkt man, dass es genau das ist, was The Dandy Warhols bezweckt haben um ihrer teilweise Ablehnung überinterpretierter Musiktrends Ausdruck zu verleihen! Dann „langweilen“ wir uns eben mit Sad Vacation..gibt wahrlich Schlimmeres!

 

Video des Tages

Man kann sich gar nicht entscheiden, was faszinierender und beeindruckender ist, als Impressionen aus den Tiefen der Meere und sein imposantes Farbenspiel, so wie es Filmemacherin Lynette Wallwort in dem Film „Coral Rekindling Venus“ zeigt; oder die von falsettiger Melancholie getragene Stimme von Antony Hegarty, wie er es in seinem neuen pianolastigen Song „Rise“ erklingen lässt! Beides hat etwas Einzigartiges.

Folgerichtig tun sich hier beide Elemente symbiotisch zusammen. Farbenspiel, Impressionen und der unverwechselbare Gesang Hergartys. Leider ist der Song erstmal nur als Trailer für den Film gedacht und wird nicht auf dem neuen Album „Cut the World“ zu hören sein, welches er natürlich wieder mit seiner Haus und Live Band The Johnsons eingespielt hat. Es erscheint Anfang August, und zumindest akustisch ist „Rise“ ein schöner Vorbote.

e.

Zitat des Tages

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben

One Night in Baku

Ja, ich geb es zu, ich bin ein Dauernörgler, wenn es um den Song Contest geht, meinetwegen auch ne „ESC-Spaßbremse“…geschenkt! Ich hab das auch nie so richtig verfolgt und wenn die mediale Dauerberieselung nicht da wäre, hätte ich wahrscheinlich auch heute nicht gewusst, dass sich der ESC  selber, oder sonstwen feiert.

Gerade die deutschen Beiträge haben mich immer besonders verstört. Mal waren es seichte, oder schunkelige Schlagerfetzen; dann waren es Pseudo Pop Nummern, aber irgendwie war es so gut wie nie ein Beitrag deutscher Sangeskultur. Wie denn auch! Wenn man nach deutscher Musikkultur Ausschau hält, dann landet man an der Nordsee, im Bayerischen Wald, im Erzgebirge…in der Mundart! Und die wird man eben auch nicht beim European Song Contest hören.

Anders machen es die anderen Verteter Europas. Sei es im slawischen Teil, im nordischen, oder süd(ost)europäischen Teil des Kontinents…das mag zwar auch oft sehr aufgesetzt, gewollt wirken und auch nicht unbedingt toll, aber es klingt zumindest irgendwie doch nach einem nationalkulturellen Timbre.

Gut, in den letzten beiden Jahren war in Deutschland ja nun medial gesehen kein Entkommen von der süßen Lena Meyer-Landruth und wer singt heute für Deutschland? Ich geb es zu ich musste es googlen: Roman Lob. Lieb sieht er aus…und knuffig. Mit hipper Mütze. Und sein Beitrag? Eine Rock Ballade soll das jaulige und flehende „Standing still“ sein. Aha! Mit Klavier-Intro und von Jamie Cullum geschrieben..Toll! Und der Dackel Blick…auch Toll! Könnte also klappen, oder auch nicht.  Und ehrlich gesagt ist es mir auch gerade nicht so wichtig.

Schließlich ist ja auch Engelbert Humperdinck dabei. Ja der Engelbert..der Howard Carpendale für Kosmopoliten. Den meine Mutti vor 30 Jahren schon angeschmachtet hat…und es gab es viele Muttis. 67 Jahre ist er nun alt, oder jung. Und nachdem letztes Jahr die Boys von „Blue“ ihr ein bischen zu sehr gewolltes Comeback-Glück auf europäischer Bühne versuchten und für England antraten, um dann aber auch schnell wieder in Versenkung zu verschwinden ist Engelbert ja nun mindestens ein Kontrastprogramm! Aber allein sein Dasein ist ja schon etwas Spektakuläres, oder doch nur die Verzweiflungstat eines gealterten Crooners, der noch mal die große Bühne sucht? Ach ich weiß doch auch nicht!

Was ich aber weiß ist dass dieser Song Contest in Aserbaidschan unter ganz besonders fragwürdigen Umständen stattfindet. Gut, dass Land kann nun auch nichts dafür, dass letztes Jahr eine Sängerin aus gerade diesem Land gewonnen hat. Aber was so beklemmend ist, dass das Land seither Unmengen von Zuckerguß über das Land streut, um der Weltöffentlichkeit ein Land zu demonstrieren, was modern, freundlich und weltoffen ist…ein Land im demokratischen Umbruch.

Die Wirklichkeit ist aber leider eine ganz andere. So wie es einige Videoblogger fast unter Einsatz ihres Lebens immer wieder dokumentiert haben. Enteignung von Privateigentum, Einschränkung des Demonstrationsrechtes, Polizeikontrollen, Tötung und Verhaftung von Regimekritikern und auch Journalisten sind derzeit immer noch in Haft, weil sie über die Misstände eines immer noch autokratischen Staates berichten wollen. Also bei näherer Betrachtung alles andere als ein „Kuschelstaat“. Auch Homophobie ist immer wieder ein Thema..zwar nicht verfassungsmäßig verboten, aber nach Polizeigewahrsam und Zahlung eines Entgelts, dürfen sich homosexuelle Paare gern wieder auf freien Fuß bewegen.

Aber in diesen Tagen des ESC spielt das alles keine Rolle…soll es auch nicht. Vielmehr versucht der Staat ein anderes Bild zu zeigen. Und ehrlich gesagt kann ich diesen sog. Vorwand auch nicht mehr hören, dass solche Events auch demokratisierende Wirkung haben können. Allein die Aussagen von Jan Feddersen, der sogenannten grauen Eminenz und ESC Kenner Urgestein,  sind da sehr vielsagend. Er spricht ernüchternd aus, was sicherlich auch stimmt, aber was nun alles andere als demokratisierend wirkt. Er meint, Künstler würden sich wenig um die politischen und gesellschaftlichen Zustände kümmern, sondern vielmehr um ihre Show-Performance. Nun ja, traurig aber wohl wahr!

Und es gibt ja nun auch Millionen von Fans, die dieses Sangesfest einfach nur abfeiern wollen und mal nicht an kritisches denken wollen. Auch das ist legitim.

Aber feiern die Menschen in Baku auch, die vom Staat bedrängt, inhaftiert, oder verschleppt werden ?

Ich hab ne andere Idee von Spaß!

e.

Zitat des Tages

Für Polit-Sperenzchen haben die meisten Künstler gerade keinen Sinn. Beim Contest entscheidet sich schließlich, ob sie ihren Zenit vor oder schon hinter sich haben.

 

ESC Kenner Fan Feddersen auf die Frage, was die Künstler zu den politischen Zuständen in Aserbaidschan sagen

Zitat des Tages

In Beziehungen hat immer der die Macht, dem die Beziehung weniger wichtig ist.

„Friss oder stirb“

Ein guter Zustandsbericht aus der Süddeutschen Zeitung von heute, der zeigt in welches vermeintliche Dilemma sich die Linke wiederum hineinzumanövrieren droht, nachdem sie glaubten, dass mit dem Verzicht von Oskar Lafontaine auf den Parteivorsitz nun Ruhe einkehre und geordnete Verhältnisse geschaffen werden können.

Die Kritik an Lafontaine bezog sich ja auf das autokratische und erpresserische Verhalten, ihn doch bitte den Vorsitz quasi per Inthronisation durch das gemeine Parteivolk anzutragen und von Kritik oder gar Gegenkandidaten abzusehen.

Mit diesem Versuch ist Oskar Lafontaine erwiesenermaßen gescheitert! Denn es war für alle abseh- und durchschaubar, dass sein persönlicher Erzfeind Dietmar Bartsch, der bereits vor Monaten seine Ambition auf die Führung der Partei offen als Angebot proklamiert hatte, verhindert werden sollte. Und damit einen offenen Konflikt zwischen den zerstrittenen Flügeln mehr befördert als geschlichtet hat.

Nun haben sich Katharina Schwabedisssen und Katja Kipping zusammengetan und wollen als Frauenduo die Spitze der Partei übernehmen, um auf diese Weise wieder Frieden, jenseits der Flügel herzustellen. Beide gehören eher zu den weniger bekannten und moderaten Personen im undurchsichtigen Dickicht von Strömungen innerhalb der Linken.

Nichts desto Trotz hat nun Katharina Schwabedissen eine Splittung des angedachten Duos verneint und somit auch eine denkbare Konsenslösung zusammen mit Dietmar Bartsch ausgeschlossen! Demzufolge ist es ihr Ziel dass beide Frauen nur gemeinsam an die Spitze wollen.

Und da stellt sich die Frage, ob es dort nicht wieder zu Konflikten kommen kann, denn auch dieses Beharren auf eine verengte Personenentscheidung lässt wenig Spielraum und führt die Parteibasis an eine „Friss oder Stirb“ Entscheidung.

Und war es nicht genau das, warum sie sich bei dem Gebaren von Lafontaine erdrückt und bevormundet fühlten ?

Und haben wir wirklich das Ende der großen Parteikarriere von Oskar Lafontaine erlebt? Hatte er doch medienwirksam verlautbart, dass eine Kampfabstimmung mit Dietmar Bartsch nicht der krönende Abschluss seiner Karriere sein sollte. Wie ist dementsprechend der Rückzug in den Schmollwinkel zu deuten?

Bereitet er die nächste Offensive vor? Lässt er sein politisches Vermächtnis nun in Form seiner Lebensgefährtin Sahra Wagenknecht, bei der ebenfalls Ambitionen auf ein Führungsamt im Raum stehen, verbreiten?  Oder tingelt er nur noch medienwirksam durch Talkshows und nimmt nur noch lukrative Auftritte an?

Quo Vadis Oskar, quo vadis Die Linke?

e.

Zitat des Tages

Um einen Fehler einsehen und korrigieren zu können, muss man ihn aber auch erst einmal gemacht haben!

Neues vom TriXXer

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Sommer ist schon fast da…der Grill kann aus dem Keller geholt werden und die Europameisterschaft steht ja auch schon vor der Tür…
Und wenn 2 Dinge wie für einander gemacht worden sind, dann ist es Fußball und Grillen.  Doch Vorsicht:

Wisst ihr noch wie man ne Grillzange richtig hält oder das Bratwürstchen gewendet wird? Wie man den Trinkhalm ordnungsgemäß knickt, oder Grillspieße verwendet?

AXXel kennt alle TriXX 🙂

e.

Zitat des Tages

Der Mensch möchte jeden Regenwald davor bewahren zum Parkplatz zu werden, aber wundert sich wo er sein Auto abstellen kann.

Zitat des Tages

Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache

Video des Tages

Es gibt Neues von der Insel!

Sylt? Fehmarn? Nein Island… und diesmal nicht von der schillernden Björk, sondern von Sigur Rós, die Ende Mai ihr neues Studio-Werk in die Läden bringen. Heißen soll es „Valtari„, was laut Google so viel heißen soll wie Mystery! Und mysteriös ist und war ihre Musik ja nun allemal! Laut der Band soll es Slow Motion Rock sein, aber nach Zeitlupe klingt das überhaupt nicht. So auch die bewegende Vorab-Single Ég anda (Breathing feels great). Also Durchatmen Bitte!

e.

http://vimeo.com/41250205

http://link.brightcove.com/services/player/bcpid1111742451001?bckey=AQ~~,AAABAeI3OSk~,uIzkf_MtvBKpbfM16OVbwpJwpetXMKAl

Zitat des Tages

Der Zauber eines Augenblicks liegt darin, dass er kurz ist.

NachSpielZeit

Ich steh immer noch etwas unter dem Eindruck des gestrigen Champions League Finals und im Freundeskreis ist das nicht anders. Irgendwie war es ja wirklich ein denkwürdiges, dramatischen Finale mit einem Verlauf und einem Schluss-Akkord, wie man ihn nicht schreiben, oder inszenieren kann.

Klar, Champions League Finals mit Dramatik kennt man, da sich ja für viele Fußballer damit ein Karriere Highlight, ein Kindheitstraum, ein letztes großes, bleibendes Erlebnis verbindet.  Sagen zu können: „Ich habe die Champions League gewonnen!“ adelt jeden Fußballer, egal was danach alles passieren mag.

Der verdiente und lang erwartete Treffer von Thomas Müller in der 83. Minute, der die Bayern auf die Siegerstraße hätte einkehren lassen und die Verhältnisse dieses scheinbar ungleichen Kampfes auch im Ergebnis audrücken können.

Dann die erste und beste Chance für Chelsea in den gesamten 120 Minuten Spielzeit…eine Ecke; Drogba steigt zum Kopfball hoch und wuchtet den Ball in der 87. Minute ins Bayern Tor.

Schockstarre…denn wie aus dem Nichts nutzt Chelsea eine Chance in das Spiel zurückzufinden…eine Chance die es eigentlich so garnicht gab!

Dann der Foul Elfmeter, den Arjen Robben nicht verwandeln und damit abermals die Weichen der Bayern Richtung Finalsieg in der Verlängerung hätte stellen können, zumal Chelsea auch körperlich dann nicht mehr viel entgegenzusetzen gehabt hätte, um abermals den Ausgleich zu schaffen..das war offensichtlich!

Dann also der ultimative Showdown: Elfmeterschießen. Bayern legt vor, Chelsea scheitert mit der ersten Elfer. Der 3. Vorteil für die Bayern. Obendrein trifft sogar Manuel Neuer souverän ins Chelsea Tor, da auf Bayern-Seite offenbar sonst nicht mehr viele Spieler in der Lage oder verfügbar waren Elfmeter zu schießen. Es scheint dass die Würfel nun endgültig im Sinne der Bayern fallen.

Aber wieder wendet sich das Blatt. Olic verschießt den vorletzten Elfer und bringt somit Chelsea zum 3. Mal wieder ins Spiel zurück und als dann Schweinsteiger selbst zum tragischen Held wird und den letzten Elfer an den Pfosten setzt, ergibt sich für Chelsea beim allerletzten Elfmeter des Abends durch Lampard der finale K.O. für den FC Bayern München.

Chelsea trifft und gewinnt zum 1. MAl in der Vereinsgeschichte die Uefa Champions League!

So bitter es klingt, aber die Bayern hatten mindestens 3 x an diesem Abend die Gelegenheit Geschichte zu schreiben, aber haben es nicht geschafft zuzupacken! Chelsea hingegen war das gesamte Finale über immer in der Defensive und mussten „hinter herlaufen“, aber als sie selbst die Chance hatten zu gewinnen, haben sie diese kraftvoll und entschlossen genutzt.

Und irgendwie ist das dann auch schon wieder eine Qualität des Siegens und von daher verdient!

P.S. Was war nochmal meine Prognose in meinem Artikel von  Gestern? 🙂

Klingt unterm Strich alles nach einem 1:1 und Elfmeterschießen ? Warum  eigentlich nicht!?

Wär nur alles im Leben so „vorhersehbar“…

e.

Zitat des Tages

Wir hätten zupacken müssen!

 

Manuel Neuer (Torwart vom FC Bayern München) nach dem verlorenen Finale der Champions League 19.05.2012

Zitat des Tages

Geht’s raus und spielt’s Fußball

von Franz Beckenbauer (1990) vor dem WM Finale in Rom

Finale…Vol.2

„Ja mei, iss denn heute Finale?“…oder so ähnlich würde es wohl unser heimlicher Kaiser Franz sagen, wenn er aus Kitzbühel vom Golfen zurück in die Münchner Fußball Landeshauptstadt zurückkehrt…bzw. nach Fröttmanning, wo das „Schlauchboot“ vom FC Bayern München ja genau genommen steht.

Und es wird auch nicht „12 Uhr Mittags“, oder „High Noon“ – dennoch ist der Fußball Showdown heute Abend um 20:45 Uhr in der Allianz Arena etwas Besonderes: Es spielt nämlich nicht irgendwer gegen irgendjemand, sondern der FC Bayern München himself gegen den FC Chelsea aus London.  Also ist es ein Heimspiel für den deutschen Rekordmeister. Was ja an sich schon speziell ist, da es ja sehr selten vorkommt, dass eine Mannschaft in deren Heimstadion ein Fußball Champions-League Finale ausgetragen wird, auch noch Teilnehmer selbst ist!

Auch das darf man getrost als einen riesen Erfolg bezeichnen, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft und nebenbei auch der ganze Verein, seit dem Tag als der Final-Spielort bekannt gegeben wurde, auf nichts anderes hingefiebert hat…und das bei all dem selbst auferlegten Druck und den Top Mannschaften, die es für die Bayern aus dem Weg zu räumen galt und dem natürlich nicht zufrieden stellenden Saisonverlauf!

Denn die gerade erst abgelaufene Bundesliga Saison, hat den Bayern ja in gewisser Weise wieder mal den Beweis erbracht, dass man trotz nomineller Überlegenheit eben nicht den besten Fußball spielt und eben nicht erfolgreich im Sinne des Vereins war. Platz 2 ist eben nicht Platz 1…und der 2. ist eben der 1. Verlierer. So schonungslos nüchtern wird bei den Bayern eben abgerechnet.

Genauso war es letzten Samstag in DFB Pokalfinale gegen den neuen und alten deutschen Meister Borussia Dortmund. Was für den FC als Trost und Trotz Mission durch den Gewinn des Pokals enden sollte, entpuppte sich als veritable Demütigung mit der 2:5 Niederlage. Ein mittelgroßer Stich ins Bayern Herz, wollte man sich doch sicherlich auch am Rande in eine gute Form für das heutige alles überstrahlend wichtige europäische Super Finale bringen…Selbstvertrauen inklusive.

Aber es ist ja nun anders gekommen! Zum Trost kann man aber auch sagen, dass es dem FC Chelsea nur bedingt anders ergangen ist diese Saison. Zwar haben sie den FA Cup (vergleichenbar mit dem deutschen DFB Pokal) gewonnen, allerdings sind sie in der Meisterscahft nur abgeschlagen 6. geworden und deswegen werden sie in der nächsten Saison nicht in der Königsklasse dabei sein…mit einer Ausnahme: Sie gewinnen heute Abend das Finale!

Eine weitere Analogie lässt sich auch festestellen: Beide Mannschaften werden NICHT in Bestbesetzung antreten, beiden Vereinen fehlen wichtige Spieler im Abwehrbereich, sodass beide Trainer mehr oder weniger improvisieren müssen. Wobei der Begriff „improvisieren“ bei deratigen Hockkarätern als Reservespieler in beiden Teams ja nur bedingt als passend betrachtet werden kann.

Einerseites sind die Top Leute Ribery und Robben bei den Bayern wohl fit aber Bayerns Kopf-Spieler Schweinsteiger hat erst letzte Woche wieder gezeigt, dass er nach dem verletzungsreichen Saisonverlauf derzeit nocht nicht wieder der Kopf ist, den die Bayern bräuchten.

Und letztlich ist eine nicht ganz unwesentliche Tatsache erwähnenswert: die Bayern sind zwar de facto im Heimvorteil, aber letztlich moralisch auch zum Siegen verdammt, will man sich die „Jahrhundertchance“ im heimischen Stadion den Pott zu holen doch nicht entgehen lassen. So kann ein vermeintlicher Vorteil auch mal schnell verkrampft werden lassen.

Eine ähnliche Bürde trägt der FC Chelsea allerdings auch, hat man mit dem russischen Öl-Milliardär Roman Abramovich einen Vereinsboss, der jedes Jahr Unsummen in den Verein und Spielergehälter wie Öl in eine Pipeline pumpt, aber ihm eben auch nach 10 Jahren und mehreren Final Niederlagen immer noch nicht seinen Traum vom Champions-League Titel erfüllt.

Klingt unterm Strich alles nach einem 1:1 und Elfmeterschießen ? Warum  eigentlich nicht!?

Ich freu mich drauf…

e.

Zitat des Tages

Wenn die Augen sehr lang dasselbe betrachten, sehen sie nicht mehr

In eigener Sache…Facebook Update

So, nachdem ich in letzter Zeit unzufrieden war über das Publizieren meiner Beiträge auf meinem privaten Facebook Profil, weil die Artikel nicht separat und alleinstehend angezeigt wurden, gibt es etwas  Neues zu berichten.

Die Artikel wurden ja lediglich als Link-Sammlung in einer „Chronik-Anzeige-Box“ gepostet, oder wie man das auch immer nennen soll…

Wie auch immer, ich habe mich gestern nach alternativen Möglichkeiten umgegooglet, Facebook Apps getestet, oder den WordPress Support befragt und keine zufriedenstellende „Antwort“ erhalten, sodass ich irgendwann herausgefunden habe, dass ich zu meinem privaten Facebook Profil zuätzlich eine sog. „Fanseite“ erstellen und betreiben kann.

Woher soll man das eigentlich alles wissen?

Egal, ich hab jetzt ne Fanseite, die natürlich noch sehr einsam und stiefmütterlich verlassen wirkt, aber sich sehr über Besuch freuen würde und wenn schon jemand vorbei schaut, möchte die Fanseite sicher auch „gefallen“.

Also wenn ihr mögt, könnte ihr Kennzeichen E auch auf Facebook erreichen. Ich habe den verlinkten Button bereits in meine Verfolg-Bar auf der Startseite hinzugefügt.

Kennzeichen E auf Facebook:

Ich würde mich freuen, wenn ihr einfach mal vorbeischaut und wenn euch die Seite gefällt.

Ansonsten bin ich ja bei Twitter und meine privates Facebook Profil ist nach wie vor aktiv, allerdings ist diese nur „auf Freundschaftsbasis“ sichtbar.

Vielen Dank und lieben Gruß an alle

e.